Großer Jubel bei den Kremstalvolleys! Am 30. März fanden in der Bezirkssporthalle Kremsmünster die Finalbewerbe der Volleyball-Nachwuchsmeisterschaften statt. Bei den Burschen feierten die Lokalmatadore aus Kremsmünster mit einem 3:1-Finalsieg gegen die Mühlviertelvolleys einen historischen Erfolg und sicherten sich erstmals in der Vereinsgeschichte den Landesmeistertitel im Nachwuchs.
Trainer Stefan Amatschek zeigte sich überglücklich: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, die dem Druck standgehalten hat und nun die Früchte jahrelanger Arbeit erntet.“
Bei den Mädchen setzten sich die Mühlviertelvolleys im Finale gegen die Steelvolleys Linz Steg durch. Die Kremstalvolleys-Mädchen verabschieden sich mit einem guten fünften Platz aus der Saison.
Am 30. September 2024 starten 3 motivierte Trainer mit einer neuen Trainingsgruppe für 6-8 jährige Kinder (1. bis 3. Stufe Volksschule). Diese beliebten Bewegungseinheiten werden seit über 15 Jahren erfolgreich angeboten und dienen als spielerische Vorstufe zum Volleyball. Ziel ist es den Kindern die Begeisterung an der Bewegung zu vermitteln.
Interessierte können sich bei Thomas Petschl: thomaspetschl@gmail.com 0699-11154283 melden. Ein Schnuppertraining ist auch jederzeit möglich.
Bei seinem letzten Antreten bei einer Nachwuchs Staatsmeisterschaft hatte Timo mit neuem Partner Lukas Friedl aus NÖ sich viel vorgenommen. Das Seeding reihte die beiden auf Platz 4 nach der aktuellen österreichischen Punkteliste. Vor Ihnen 3 gut bekannte Teams: die amtierenden U21 Staatsmeister: Klemen/Sponer vor Nedetzky/Kronberger und den OÖ Freunden Kitzmüller/Pfoser. Für eine Medaille musste somit zumindest eines dieser Teams geschlagen werden. Und auch der Druck der Teams dahinter war erheblich: die „Jungen Wilden“ werden von Jahr zu Jahr stärker und gefährlicher.
Turniertag eins verlief aber ganz nach Plan: beide Gruppenspiele konnten ungefährdet gewonnen werden und somit war man als Gruppensieger – in Beach-Sprache auch als Suppenkrieger bekannt – fix für das Viertelfinale qualifiziert. Auch diese Hürde konnte souverän gemeistert werden.
Die Reihung in den Semifinales wird nach den Ergebnissen der Vorrunden vorgenommen. Und da ging es um nur einen Punkt Differenz: Timo und Lukas mussten gegen die Titelfavoriten Klemen/Sponer antreten während Kitzmüller/Pfoser den vermeintlich einfacheren Gegner ausfassten.
Ohne Druck startete man in den ersten Satz. Anfangs spielten Klemen/Sponer fehlerlos und waren scheinbar unbesiegbar. Doch ab Mitte von Satz 1 setzten die Herausforderer alles auf eine Karte und konnte mit hohem Servicedruck auf 19:19 ausgleichen. 2 perfekt gespielte Punkte lieferten aber den Gegnern den ersten Satzgewinn zum 21:19.
In Satz 2 war das Bild vertauscht: eine schnelle Führung wurde im laufe des Satzes ausgebaut: 21:16 für Timo und Lukas.
Auch Satz 3 startete ganz nach Wunsch: die Führung war bereits 6:2. Danach musste dem hohen Risiko Tribut gezollt werden: Der Ball wollte einfach nicht mehr am Boden des Gegners landen. Mit 15:9 ging der Satz und damit das Semifinale an die Favoriten und späteren Turniersieger. Auch, wenn die Papierform recht behalten hat: der Enttäuschung über diese vergebene Chance war groß. Eine so große Führung noch aus der Hand zu geben ist sehr bitter.
Im Parallelspiel setzen sich Tristan Kitzmüller und Tobias Pfoser souverän gegen die Nummer 2 des Turnieres durch.
Im kleinen Finale gegen Nedetzky/Kronberger gab es keinen Grund für Nervosität für den mitgereisten Ex. Trainer und Papa Rainer: Timo und Lukas setzten sich klar ab und gewinnen 2:0 und damit Bronze.
Dass 3 von 6 Spiele am Stockerl aus Oberösterreich stammen ist eine sehr erfreuliche Bilanz und zeigt, dass sich die langjährige Arbeit bezahlt gemacht hat.
Timos persönliche Bilanz bei den Beach-Volleyball Staatsmeisterschaften von 7 Antriten: 4 mal erreichte er das Semifinale. 2 mal davon konnte eine Bronzemedaille erkämpft werden.
Das sprichwörtliche „weinende“ Auge trauert der verpassten Goldenen nach, während das lachende Auge sich über Bronze freut. Mit den erkämpften Punkten soll es nun – gemeinsam mit dem Silbernen Tristan Kitzmüller – zu den österreichischen Staatsmeisterschaften in der allgemeinen Klasse reichen.