Ball-Spiel-Spaß bei Kremstalvolley startet mit einer neuen Gruppe 

Am 30. September 2024 starten 3 motivierte Trainer mit einer neuen Trainingsgruppe für 6-8 jährige Kinder (1. bis 3. Stufe Volksschule). Diese beliebten Bewegungseinheiten werden seit über 15 Jahren erfolgreich angeboten und dienen als spielerische Vorstufe zum Volleyball. Ziel ist es den Kindern die Begeisterung an der Bewegung zu vermitteln.  

Interessierte können sich bei Thomas Petschl: thomaspetschl@gmail.com 0699-11154283 melden. Ein Schnuppertraining ist auch jederzeit möglich.  

Wir freuen uns auf viele begeisterte Kids! 

Die Überraschung lag zum Greifen nahe: Timo Zwicklhuber holt Bronze bei der Beachvolleyball ÖMS U21

Bei seinem letzten Antreten bei einer Nachwuchs Staatsmeisterschaft hatte Timo mit neuem Partner Lukas Friedl aus NÖ sich viel vorgenommen. Das Seeding reihte die beiden auf Platz 4 nach der aktuellen österreichischen Punkteliste. Vor Ihnen 3 gut bekannte Teams: die amtierenden U21 Staatsmeister: Klemen/Sponer vor Nedetzky/Kronberger und den OÖ Freunden Kitzmüller/Pfoser. Für eine Medaille musste somit zumindest eines dieser Teams geschlagen werden. Und auch der Druck der Teams dahinter war erheblich: die „Jungen Wilden“ werden von Jahr zu Jahr stärker und gefährlicher.

Turniertag eins verlief aber ganz nach Plan: beide Gruppenspiele konnten ungefährdet gewonnen werden und somit war man als Gruppensieger – in Beach-Sprache auch als Suppenkrieger bekannt – fix für das Viertelfinale qualifiziert. Auch diese Hürde konnte souverän gemeistert werden.

Die Reihung in den Semifinales wird nach den Ergebnissen der Vorrunden vorgenommen. Und da ging es um nur einen Punkt Differenz: Timo und Lukas mussten gegen die Titelfavoriten Klemen/Sponer antreten während Kitzmüller/Pfoser den vermeintlich einfacheren Gegner ausfassten.

Ohne Druck startete man in den ersten Satz. Anfangs spielten Klemen/Sponer fehlerlos und waren scheinbar unbesiegbar. Doch ab Mitte von Satz 1 setzten die Herausforderer alles auf eine Karte und konnte mit hohem Servicedruck auf 19:19 ausgleichen. 2 perfekt gespielte Punkte lieferten aber den Gegnern den ersten Satzgewinn zum 21:19.

In Satz 2 war das Bild vertauscht: eine schnelle Führung wurde im laufe des Satzes ausgebaut: 21:16 für Timo und Lukas.

Auch Satz 3 startete ganz nach Wunsch: die Führung war bereits 6:2. Danach musste dem hohen Risiko Tribut gezollt werden: Der Ball wollte einfach nicht mehr am Boden des Gegners landen. Mit 15:9 ging der Satz und damit das Semifinale an die Favoriten und späteren Turniersieger. Auch, wenn die Papierform recht behalten hat: der Enttäuschung über diese vergebene Chance war groß. Eine so große Führung noch aus der Hand zu geben ist sehr bitter.

Im Parallelspiel setzen sich Tristan Kitzmüller und Tobias Pfoser souverän gegen die Nummer 2 des Turnieres durch.

Im kleinen Finale gegen Nedetzky/Kronberger gab es keinen Grund für Nervosität für den mitgereisten Ex. Trainer und Papa Rainer: Timo und Lukas setzten sich klar ab und gewinnen 2:0 und damit Bronze.

Dass 3 von 6 Spiele am Stockerl aus Oberösterreich stammen ist eine sehr erfreuliche Bilanz und zeigt, dass sich die langjährige Arbeit bezahlt gemacht hat.

Timos persönliche Bilanz bei den Beach-Volleyball Staatsmeisterschaften von 7 Antriten: 4 mal erreichte er das Semifinale. 2 mal davon konnte eine Bronzemedaille erkämpft werden.

Das sprichwörtliche „weinende“ Auge trauert der verpassten Goldenen nach, während das lachende Auge sich über Bronze freut. Mit den erkämpften Punkten soll es nun – gemeinsam mit dem Silbernen Tristan Kitzmüller – zu den österreichischen Staatsmeisterschaften in der allgemeinen Klasse reichen.

Vom Außenseiter zum Angstgegner! Silber für Valentina Ölsinger

Als Außenseiter nominierten sich Valentina Ölsinger aus Kremsmünster und Ena Camdzic aus St. Valentin für die U15 Beach Volleyball Staatsmeisterschaft in St. Pölten. Obwohl die beiden die OÖ Landesmeisterschaft klar für sich entschieden, galten sie bei den Bewerberinnen auf Bundesebene als unbekannt und schon gar nicht als mögliche Aufstiegskandidaten.
Der Turnierverlauf brachte aber die Klasse und Coolness der beiden zu Tage und bereits nach dem 2. Spiel, welches in 2 Sätzen gegen die Favoritinnen und späteren Staatsmeisterinnen gewonnen wurde, zählten die beiden bereits zu den „Angstgegnern“ unter den jungen Turnier-Teilnehmerinnen.
Mit Kampfgeist, Disziplin und mentaler Stärke zogen Valentina und Ena nach vier Spielen ohne Satzverlust ins Finale ein, wo sie sich den Favoritinnen knapp mit 22:24 und 17:21 geschlagen geben mussten. „Ein toller Erfolg auch für die Sektion Volleyball, TUS Kremsmünster,“ so Sektionsleiter, Rainer Zwicklhuber, welcher den beiden Vize-Staatsmeisterinnen zur Sensation gratulierte.