Start in die neue Saison

Nach der Teilnahme der Kremstalvolleys am Vorbereitungsturnier in Schwertberg, bei welchem sich die Kremsmünsterer trotz Minimalkader nur den Hausherren geschlagen geben mussten, begann letzten Samstag die Meisterschaft. Die Kremsmünsterer Delegation (Stefan Amatschek, Michael Austerhuber, Martin Berger, Christian Hackl, Andreas Lexen, Markus Pichler und Johannes Platzl) hatte gleich zu Beginn die Gelegenheit, eine der beiden neuen Spielstätten in der 1. Landesliga, nämlich jene von Aufsteiger Supervolleys Wels, zu begutachten. Leider war der Auftritt der Kremstalvolleys nicht ganz so schön wie die moderne Spielstätte. Den Start ins erste Spiel gegen Wels verschlief man komplett. Die taktisch gut servierenden Welser machten dem Annahmeriegel der Gäste rund um Interimslibero Markus Pichler das Leben schwer, ein verletzter Aufspieler und eine vorsichtig formuliert „bescheidene Angriffsleistung“ taten ihr Übriges um den Gastgebern einen 3:0 Erfolg zu bescheren. Endlich hoffnungsvoll stimmte nur, dass die Kremsmünsterer mit zunehemder Spieldauer immer besser ins Spielgeschehen fanden. So wurde im 3. Satz eine 24:21 Satzführung erreicht, jedoch leider vergeben.

Das zweite Spiel gegen die Powervolleys Freistadt begann wiederum etwas skurril, was vor allem daran lag, das sich die Welser Mannschaft nach ihren beiden verdienten Siegen nur schwer überreden ließ, doch noch ein Schiedsgericht zu stellen. So begann man mit deutlicher Verzögerung, aber doch wesentlich konzentrierter als im Spiel gegen Wels. Der erste Satz ging zwar trotz ständiger Führung der Kremstalvolleys am Ende doch knapp an die Freistädter, die etwas anders aufgestellte Kremsmünsterer Mannschaft (eine Personalrochade fand zwischen Amatschek – im 2. Spiel nun Libero – und Pichler – nunmehr Außenangriff – statt) dominierte die folgenden drei Sätze klar und konnte so mit einem 3:1 Sieg die ersten 3 Tabellenpunkte „ins Trockene bringen“.

Coach Austerhuber nach den beiden Spielen: „Wir haben nun gesehen woran wir arbeiten müssen. Wenn wir dies konsequent tun und zusätzlich von Beginn an etwas konzentrierter in die Spiele gehen, ist eine deutliche Leistungssteigerung jedenfalls zu erwarten!“