Silber als krönender Abschluss für die U15 Mädchen

Am Sonntag fanden die Landesfinali der U15 Meisterschaften in Kremsmünster und Steyr statt.

Die Burschen durften zuhause spielen und konnten sich in der Vorrunde sicher für das Semifinale qualifizieren. Dort wartete der evige Rivale Mühlviertelvolleys auf uns. Nachdem die ersten beiden Sätze jeweils einer der beiden gewinnen konnte, musste ein Entscheidungssatz gespielt werden. Der Krimi ging letztlich knapp an die Gäste, die sich danach auch noch den Tagessieg und somit den Landesmeitertitel holen konnten. Im kleinen Finale war bei den Kremstalern die Luft draußen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehmen wir Platz 4 in die Sommerpause.

Landesmeister: Mühlviertelvolleys 1
Silber: Supervolley Enns
Bronze: Steelvolley Linz Steg

Bei den U15 Mädchen verlief es in der Vorrunde ebenfalls ganz nach Wunsch: Als Gruppensieger gingen wir in das Semifinale. Dort wartete ein Überraschunggegner aus Pregarten: In der Meisterschaft traf man erst einmal aufeinander. Die Mädchen aus Pregarten konnten sich vorher gegen verletzungsbedingt geschwächte Linzerinnen knapp durchsetzen. Anja, Tamara, Valentina und Katharina zeigten keine Nerven und holten sich mit überzeugendem Volleyballspiel den nächsten Sieg und somit den zweiten Startplatz im Finale. Im zweiten Gruppenspiel konnten sich die Mühlviertelvolleys deutlich gegen Steelvolley Linz Steg durchsetzen.
Das Finale startete überraschend: Beflügelt durch den Einzug in das Finale konnte Herausforderer Kremstalvolley schnell eine deutliche Führung herausspielen. Doch im Laufe des ersten Satzes erholten sich die Mühlviertlerinnen und glichen aus. Knapper als erwartet holten sich diese den ersten Satz. Auch der zweite Satz startete head-2-head bis Hälfte. Dann konnten sich Mühlviertelvolley absetzen und die Goldmedaille erspielen.

Für Trainer Rainer Zwicklhuber war es erfreulich zu sehen, dass die Mädchen ihre Leistungen am Finaltag so konsequent und dauerhaft abrufen konnten. War man doch in der bisherigen Saison eher vom Pech verfolgt, war das sprichwörtliche „Vogerl“ dieses mal auf unserer Seite.

Die beiden Silbermedaillen im heurigen Jahr stellen die größen Erfolge seit vielen Jahren im Nachwuchs dar. Die lange Arbeit der Trainer und Spieler macht sich nun bezahlt.