Am Sonntag, 15. August fand auf unserer Beachanlage ein letztes Beach Turnier statt. Alle Kinder unter 15 waren eingeladen. Trotz Urlaubszeit fanden sich 5 Teams die bei traumhaften, sehr heißen Bedingungen am Turnier teilnahmen.
Den Sieg holten sich souverän Felix Amatschek mit Valentin, Vale Lugmayr.
Mit gleich drei Antritte bei den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften schafften die Kremstaler Beachvolleyballer/innen heuer einen neuen Rekord in der Vereinsgeschichte. Noch nie gab es so viele junge Talente zur gleichen Zeit.
Für Clara Bruckner und Emelie Amatschek, beide Kremstalvolley, waren die ÖMS U17 das erste überregionale Turnier ihrer noch jungen Karriere. Ohne Erwartungen machten sie sich nach Podersdorf am Neusiedlersee auf.
Clara Bruckner & Emelie Amatschek mit ihren Vätern & Trainern
Clara und Emelie verzeichneten gleich ihren ersten Sieg in der Vorrunde. Danach mussten sie sich gegen die Nummer 1 des Turniers erwartungsgemäß geschlagen geben. Im Looser Pool erkämpften die beiden einen überlegenen Sieg, um dann gegen ein bekanntes oberösterreichisches Team zu starten. Das Derby ging knapp, 14:16 im zweiten Satz, an die Pergerinnen. Platz 13 (von 24!) kann als großartiger Erfolg für die heimischen Mädchen verbucht werden.
Timo Zwicklhuber und sein diesjähriger Partner Tobias Ranneth aus Linz starteten zunächst bei den ÖMS U21 in Innsbruck. Ohne große Erwartungen und „nur“ auf Platz 11 von 16 gesetzt, konnten sie befreit spielen und holten den sensationellen 5. Platz. Erst die späteren Zweitplatzierten konnten Timo und Toby stoppen.
Timo und Toby mit ihren Geschwistern
Bei den anschließenden ÖMS U19 gingen die beiden mit größeren Erwartungen ins Turnier. Überraschenderweise beendeten die auf Platz 7 gesetzten Oberösterreicher die Gruppenphase als Sieger und fixierten damit den Einzug in das Viertelfinale. Dort konnten sich die beiden Jungs gegen den Trainingspartner Jakob Ojinnaka und Julian Zehner glatt in 2 Sätzen durchsetzen. Im Semifinale trafen Sie wieder auf das Team Holzinger/Kitzinger, die sie in der Gruppenphase klar in 2 Sätzen bereits besiegt hatten. Doch das Glück stand diesmal auf der Seite der Kärntner und so durften Timo und Toby im kleinen Finale noch um die verbliebene Medaillenhoffnung kämpfen. Die anstrengenden Turniertage waren beiden Teams physisch und auch motivationsmäßig deutlich anzumerken. Für Timo und Toby blieb letztendlich der unglückliche aber dennoch erfolgreich 4. Platz. Die beiden gingen zweimal (ÖMS U21 und ÖMS U19) als bestes oberösterreichisches Team vom „Beach“.
Gleich beim ersten internationalen Antreten von Timo Zwicklhuber mit seinem freistädter Partner Tristan Kitzmüller erreichen die beiden den fünften Platz.
Tristan Kitzmüller und Timo Zwicklhuber mit ihrem Coach
Gleich zu Beginn der Gruppenphase müssen die beiden sich aber knapp 1:2 dem späteren Turniersieger geschlagen geben. Nach Siegen über Ungarn und Slovakei belegen Sie Platz 2 in der Gruppe und erkämpfen sich einen weiteren Sieg gegen Israel und damit Platz 5. Den frisch gebackenen U17 Europameistern aus Slovenien – und späteren Drittplatzierten – muss man im Viertelfinale aber den Vortritt lassen. Ein fünfter Platz beim ersten internationalen Turnier ihrer noch jungen Karriere ist ein großartiger Erfolg für die beiden Freunde. Alle österreichischen Teams können sich übrigens in den Top 5 platzieren. Damit zeigt die kommende Generation deutlich auf und lässt für die Zukunft hoffen.