Am 4. Jänner 2013 feierten die Kremstalvolleys zum wiederholten Male den Jahresabschluss in altbewährter Manier: Gemeinsam mit den Vollyball-Damen der Union Neuhofen wurde ein „Mascherl-Turnier“ in Kremsmünster veranstaltet, bei dem für jeweils einen Satz auf 12 Minuten die Teams zusammengelost wurden. Für jeden eingefahrenen Sieg gab e Punkte. Nach vielen spannenden Ballwechseln konnte sich Rainer Zwicklhuber knapp an die Spitze setzen. Er qualifiziert sich somit bestens für den Wiedereinstieg in die Meisterschaft.
Der Abend wurde schließlich bei einem „Bratl in der Rein“ im Gasthof Adler gemütlich beendet. Vielen Dank an dieser Stelle an den Gasthof Adler, der uns auf das „Bratl“ eingeladen hat.
Ein Jahresabschluss ist natürlich auch immer ein guter Zeitpunkt für einen Rück-sowie Vorausblick – ersterer fällt dabei momentan weniger berauschend aus. Konnte man die letzte Saison mit dem 5. Platz noch im soliden Mittelfeld der ersten Landesliga abschließen, so rangieren die Herren momentam am vorletzten Platz der Tabelle. Die oftmals schwache Leistung der Kremsmünsterer liegt hier wohl vor allem in der sehr dünnen Personaldecke begründet, welche vor allem bei Krankheit oder Verletzung mehrerer Spieler die Masterminds hinter den Kremstalvolleys in akute Verlegenheit bringen. Ziel für die nächste Saison ist daher bereits jetzt ganz klar definiert: Vergrößerung des Kaders!
Sehr positiv stimmt hingegen die Entwicklung der Nachwuchsarbeit in Kremsmünster – mit mehr als 70 Kindern in verschiedenen Gruppen wird hier – hautpsächlich im Bereich des Volksschulalters – eine solide Grundausbildung für Volleyball geboten. Heuer starten unsere Kids auch erstmalig in die U11-Meisterschaft. Wird dieser Weg konsequent weiter verfolgt, so braucht sich Kremsmünster um die Zukunft des Volleyballsports wohl keine Sorgen machen.
Für die Herren ist hingegen Schadensbegrenzung die momentane Devise. Nachdem nun alle Verletzungspausen abgesessen sind, werden die Kremstalvolleys mit vollem Elan und Kader in die nächsten Meisterschaftsrunden starten. Das hier prinzipiell noch sehr viel möglich ist zeigt die Tatsache dass die Kremsmünsterer für einen der beiden Satzverluste der erfolgsverwöhnten Sportliga Linz verantwortlich sind. Trainer Austerhuber: „Wir werden in unserer stärksten Besetzung antreten – wenn wir es dann auch noch schaffen unser Spiel zu spielen, werden wir mit etlichen Punkten aus den verbleibenden Runde hervorgehen. Im Playoff ist dann alles möglich.“