Die unglückliche Saison der Kremstal-Herren

Aufmerksame Beobachter haben es bereits mitbekommen: Die Kremstalvolleys spielen heuer erstmals seit Einzug in die erste Landesliga um den Abstieg aus eben dieser. Das traurige Detail am Rande: In den letzten beiden Runden wurden der Tabellenzweite und -dritte des Grunddurchganges geschlagen, ein Tabellenpunkt mehr hätte für die Kremstaler gereicht um mit einem (mindestens) 6. Platz deutlich weg zu sein von den Abstiegsplätzen.  Punkte- und Satzgleich mit den erst aufgestiegenen Gmundnern haben 37 gespielte Punkte dafür geführt dass die die Kremstalvolleys den Grunddurchgang nur auf Platz 8 beenden können. (Das sind immerhin 0.6 Punkte pro gespieltem Satz).

Nun ja – es ist so wie es ist, es macht auch keinen Sinn sämtliche „Wenn und aber – Szenarien“ zu diskutieren. Fakt ist: Der Ausgang des Grunddurchgangs war denkbar knapp und unglücklich. Das Positive dabei: Wenn die Herren so spielen wie in den letzten Runden, sollte der Klassenerhalt kein Problem sein. Und dies hat auch oberste Priorität!

Die Einschätzung eines Spielers: „Wir haben die Meisterschaft im Herbst verloren, als wir mit sehr kleinem Kader und ohne alle Positionen entsprechenden Stammspielern besetzt zu haben zu Meisterschaftsrunden gefahren sind. Die Landesliga ist heuer unglaublich kompakt, bis auf den ersten und den letzten kann man gegen alle gewinnen oder verlieren. Wir müssen aufpassen – die Mannschaften die um den Aufstieg spielen sind motiviert… Wenn wir aus unseren Fehlern lernen und mit dickerer Personaldecke antreten, stehen unsere Chancen doch sehr gut!“

Beim ersten Heimspiel des Playoffs am 09. 03. heißt es für die ersten beiden Gegner Regau und Bad Leonfelden jedenfalls „Helm aufsetzen“ …